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Säcke, Beutel, Big Packs oder Tüten sind immer dann als Primärverpackung im Einsatz, wenn das Produkt in pulvriger, körniger oder stückiger Form vorliegt. Dabei kann es sich sowohl um Papiersäcke als auch um Kunststoffsäcke handeln. Wichtig ist aber, neben dem Abfüllprozess selbst, die eindeutige und rückverfolgbare Kennzeichnung der Sackware.
Die Sackkennzeichnung muss schnell und zuverlässig erfolgen, ohne Abstriche bei der Druckqualität der Kennzeichnung zu machen. Denn oftmals findet die Sackbeschriftung von Schüttgütern unter rauen und widrigen technischen Bedingungen statt. Hohe Staubbelastung, Temperaturschwankungen oder Vibrationen sind eher die Regel als die Ausnahme. Kontrastreiche und optimal lesbare Druckergebnisse können hier trotz der schwiegen Umgebungsbedingungen unkompliziert erreicht werden. In Produktionen mit wenig Staubbelastung, lassen sich sogar hochaufgelöste Druckergebnisse mit bspw. 1D und 2D Codes erzeugen.
Zu den Schüttgütern gehören folgende Branchen und Produkte:
In der Mehrzahl der Fälle erfolgt die Kennzeichnung nachdem das Produkt in die Säcke oder Beutel abgefüllt wurde. Dabei bewegen sich die Säcke auf Förderbändern und die Kennzeichnung wird direkt von oben oder von der Seite auf die Säcke appliziert. Die Herausforderung bei der Sackbeschriftung von der Seite ist die Sicherstellung einer gleichmäßigen Druckfläche sowie dem richtigen Abstand zum Druckkopf. Erreicht wird dies, durch die richtige Führung des Produktes mittels Führungsschiene. Alternativ kann die Montage einer Distanzausgleichsvorrichtung zum Einsatz kommen, die der Kontur des Sackes folgt und somit verschiedene Sackgrößen ausgleicht.
Findet die Kennzeichnung hingegen vor der Befüllung der Säcke und Beutel statt, spielt die Staubbelastung in der Regel eine untergeordnete Rolle. Dadurch lassen sich auch hochaufgelöste Druckergebnisse erzielen. Informationen, wie Barcodes oder Data Matrix Codes lassen sich dann einfach direkt auf die Säcke drucken. Alternativ können Etiketten durch Anblasen, Ansaugen oder Aufrollen appliziert werden.
Aufgedruckt werden müssen Informationen wie:
Unter welchen Bedingungen die Kennzeichnung erfolgen muss, ob die Kennzeichnung vor der Abfüllung oder danach stattfindet und welches Druckergebnis erzielt werden soll, das sind die festzulegenden Anforderungen an ein Kennzeichnungssystem. Geeignete REA Kennzeichnungssysteme sind:
REA LABEL - Etikettiertechnik: