Faserlasertechnolgie
Der Faserlaser ist ein System zur Faserlaser-Markierung und gehört zu den sogenannten Festkörperlasern. Bei diesem Verfahren wird das Laserlicht eines Diodenlasers über eine sehr lange Strecke durch eine optische Glasfaser geleitet und verstärkt. Dies erzeugt einen äußerst intensiven Laserstrahl mit herausragender Strahlqualität. Für die Faserlaserbeschriftung kommt in der Regel ein gepulster Faserlaser mit einer Pulsdauer von 100 Nanosekunden zum Einsatz.
Ein Faserlaser ist ein spezieller Lasertyp, bei dem die Verstärkung des Lichts durch eine mit Seltenerd-Ionen, wie Erbium oder Ytterbium, dotierte optische Faser erfolgt. Diese Ionen sind entscheidend für die Verstärkung, da sie durch das Pumpen mit externen Lichtquellen, häufig Diodenlasern, in einen energiereichen Zustand versetzt werden. Sobald die Ionen in den angeregten Zustand übergehen und dann wieder zurückfallen, emittieren sie Photonen. Diese erzeugten Photonen bewegen sich durch die Faser, regen weitere Ionen an und verstärken auf diese Weise das Licht.
Faserlaser bieten zahlreiche Vorteile, darunter eine hohe Effizienz, ausgezeichnete Strahlqualität und die Fähigkeit, kompakte und widerstandsfähige Systeme zu schaffen. Aufgrund dieser Eigenschaften werden sie in vielen Bereichen wie der Materialbearbeitung, der Medizin und der Telekommunikation breit eingesetzt.
Der Faserlaser REA LASER FL ist ideal für die Industrie, da er kompakt und einfach in Produktionsanlagen integrierbar ist. Er bietet einen hohen Wirkungsgrad und ist ein wirtschaftliches Beschriftungsverfahren mit geringem Energieverbrauch. Zudem sind Faserlaser nahezu wartungsfrei und langlebig.
Der REA LASER FL kennzeichnet Produkte mit kleinen Texten, Codes und Logos in hoher Auflösung. Er eignet sich für Metalle wie Edelstahl und Titan sowie Kunststoffe und dünne Folien. Markierungen sind sogar auf öligen, korrodierten oder über 1000°C heißen Oberflächen möglich.
