Laserkennzeichnung auf Kunststoffen
Im fünften Video der Serie befassen sich die „Kennzeichnungsprofis vor Ort“ mit der Beschriftung von Kunststoffen mittels Farbumschlag.
Im fünften Video der Serie befassen sich die „Kennzeichnungsprofis vor Ort“ mit der Beschriftung von Kunststoffen mittels Farbumschlag.
Unverlierbare Kennzeichnungen auf Industrieprodukten und Bauteilen schützen vor Fälschungen und dienen der Rückverfolgbarkeit und Sicherheit. Ein verbrauchsmittelarmes und nahezu wartungsfreies Verfahren für die verlässliche Kennzeichnung von Kunststoffen ist die Lasermarkierung per kontrastreichem Farbumschlag: Sie verbindet Seriennummern, Sicherheitszeichen und Logos für immer mit dem Kunststoffteil, denn sie aktiviert Additive im Material selbst.
Wie das Beschriften von Kunststoffen funktioniert und dass diese Lösung auch noch Kosten einsparen kann, zeigen die REA Kennzeichnungsprofis Frank Debusmann (Vertriebsleitung Deutschland) und Daniel Wege (Business Development Manager) bei Ihrem Besuch in der Firma AKRO-PLASTIC GmbH im rheinland-pfälzischen Niederzissen.
Der REA Partner ist spezialisiert auf Kunststoff-Compounds. Das sind Spezialmischungen für die Kunststoffproduktion. In seinem Entwicklungslabor kreiert AKRO-PLASTIC für seine Kunden individuelle Kombinationen aus Polymeren, Additiven und Füllstoffen. Zu den Additiven gehören auch Materialien für die Laserkennzeichnung: Ohne weiteren Aufwand können sie in die Kunststoff-Mischung eingearbeitet und gleich nach Fertigstellung des Teils inline mit dem gebündelten Licht des REA JET FL Faserlaserstrahls aktiviert werden – und jegliche Wunsch-Kennzeichnung, auch in Farbe, abbilden.
Im Akro-Labor steht neben diversen Spritzgussmaschinen zur Fertigung von Kunststoffteilen auch ein REA JET Faserlaser, mit dem die Experten das optimale Kennzeichnungsergebnis ermitteln. Wie sie das machen, erklärt Michael Riek, Business Development Manager bei Akro-Plastic, den REA Kennzeichnungsprofis. Im Video ist gut zu verfolgen, wie der Lichtpunkt des Lasers Logos, QR-Codes und Tabellen auf eine Kunststoffplatte schreibt und anschließend ein Gerät aus der Serie REA Verifier (VeriCube) die Qualität und Lesbarkeit der Beschriftung mit Codes überprüft.
„Gleichbleibende Qualität und absolute Prozessbeherrschung in der Kennzeichnung von Kunststoffen, das stellt heute keine Herausforderung mehr dar.“, sagt Frank Debusmann.
Seien Sie gespannt und bleiben Sie neugierig: Nächsten Monat wird es in der Episode 6 „lecker ölig“.
Bisher erschienene Folgen der Serie „REA Kennzeichnungsprofis vor Ort“:
- Episode 4:Kennzeichnung FFP2-Masken
- Episode 3:Industrie 4.0
- Episode 2:UDI & MDR
- Episode 1:Baustoffindustrie