Inkjet-Kennzeichnungslösungen für Lebensmittel
Herkunftsnachweise, Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD), Inhaltsstoffe und weitere Angaben müssen auf Lebensmittelverpackungen normgerecht und gut lesbar zu finden sein. Unsere Inkjet-Kennzeichnungssysteme für die Lebensmittelindustrie erfüllen alle Anforderungen zuverlässig.
Beschriftung von Primär- und Sekundärverpackungen
LEBENSMITTELKENNZEICHNUNG PER INKJET
Auf Lebensmittelverpackungen sind viele Informationen und Codierungen zu finden. Dazu gehören Strichcodes, 2D-Codes, Losnummern, Chargenkennzeichnungen, Zutatenlisten, Nährwert- und Allergen-Angaben sowie das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Welche Angaben genau auf Nahrungsmitteln zu finden sein müssen, regelt in der EU die Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV / EU Nr. 1169/2011). Diese Verordnung macht Lebensmittelherstellern klare, einheitliche und verbindliche Vorgaben zur Lebensmittelkennzeichnung. Damit sorgt sie dafür, dass sich Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf umfassend über Herkunft und Inhaltsstoffe der Lebensmittel informieren können. Häufig werden die Primär- oder Sekundärverpackungen in der Lebensmittel-Fertigungslinie per Inkjet-Drucksystem gekennzeichnet. Dabei ist wichtig, dass alle eingesetzten Tinten und andere Materialien lebensmittelecht und damit gesundheitlich unbedenklich sind. Die sogenannten Food Grade Tinten müssen in der EU die Anforderungen der EU-Verordnung 1935/2004/EC erfüllen und vom BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) zugelassen sein. Für den amerikanischen Markt gelten die Vorgaben der FDA.
Was ist wichtig bei Inkjet-Kennzeichnungslösungen?
- Zuverlässiges Arbeiten in der industriellen Lebensmittelproduktion
- Einfache Integration in Abfüllanlagen
- Lebensmittelechte Tinten / Food Grade Tinten
- Gesetzliche Vorgaben gemäß Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV), EU 1935/2004/EC, BfR, FDA, LKV 1D- und 2D-Codes (DataMatrix-Codes, 2D-Kassencode) in hoher Druckauflösung
Industrielle Inkjet-Kennzeichnungslösungen kommen in der gesamten Nahrungsmittelindustrie zum Einsatz. Dabei werden unterschiedlichste Lebensmittelverpackungen mit Codes und Beschriftungen versehen.
Anwendungsbeispiele für die Lebensmittelkennzeichnung
- Kennzeichnung von Folienverpackungen per Continuous Inkjet
- Kennzeichnung von Kartonagen gemäß LMIV
- Beschriftung von Aluminiumdosen mit Kleinschrift-Tintenstrahldrucker
- Codierung von Mehl- und Zuckertüten
- Direktbeschriftung von Umverpackungen wie Kartons und Schrumpffolien
Entdecken Sie die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten unserer industrietauglichen Kennzeichnungslösungen. Sie ermöglichen Prozesssicherheit, Rückverfolgbarkeit und Verbraucherschutz in der Lebensmittelindustrie.
Kennzeichnungslösungen von REA erfüllen die strengen rechtlichen Anforderungen der Lebensmittelindustrie und sind zudem flexibel, verlässlich und leicht zu handhaben.
Die EU-Verordnung LMIV / EU Nr. 1169/2011 regelt, welche Angaben auf Lebensmittelverpackungen zu machen sind. Dazu gehören die Bezeichnung des Lebensmittels, Zutatenverzeichnis, Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD), Nettofüllmenge, Allergenkennzeichnung, Herkunftskennzeichnung, Nährwertkennzeichnung, Alkoholgehalt sowie weitere lebensmittelspezifische Angaben.
In der Los-Kennzeichnungs-Verordnung (LKV) hat das Bundesgesundheitsministerium festgelegt, dass in Deutschland nur Lebensmittel in Umlauf gebracht werden dürfen, die mit einer Losnummer bestehend aus Buchstaben, Zahlen oder Buchstaben und Zahlen versehen sind. Dadurch können sie eindeutig einer Produktionscharge zugeordnet werden.