Laser-Kennzeichnungslösungen für Fahrzeugteile
Die Sicherheitsstandards der Automobilindustrie gehören zu den Höchsten überhaupt. Fahrzeugkomponenten müssen deshalb eindeutig zu identifizieren und lückenlos rückverfolgbar sein. Unsere Laser-Kennzeichnungssysteme schaffen dafür zuverlässig dauerhaft haltbare Markierungen.
Direktmarkierung – berührungsfrei und dauerhaft
Laser-Kennzeichnung in der Automobilindustrie
Fahrzeughersteller und Zulieferfirmen nutzen Kennzeichnungen und Codes auf Fahrzeugkomponenten unter anderem für die Qualitätssicherung. Deshalb markieren sie die Bauteile bereits direkt im Produktionsprozess (Direct Part Marking – DPM). So tragen die Komponenten von Beginn an eine eindeutige Teilemarkierung (Serialisierung), über die sie lückenlos bis zum Produktionsstandort zurückverfolgt werden können (Track-and-Trace). Für die Qualitätssicherung lassen sich so alle Prozesse einfach nachvollziehen. Darüber können sie in modernen Intralogistik-Prozessen automatisiert in die Produktionslinie gegeben werden. Codes und Markierungen an Fahrzeugkomponenten sind außerdem wichtig, damit die Lieferkette und die Transportlogistik reibungslos funktionieren. Regulatorische Vorgaben, die dabei berücksichtigt werden müssen, sind unter anderem die Basisspezifikationen VDA 5005 und VDA 5510 und die Kennzeichnung gemäß der europäischen REACH-Verordnung bei chemischen Produkten.
Was ist wichtig bei Laser-Kennzeichnungslösungen?
- Zuverlässiges Arbeiten in der industriellen Fertigung
- Dauerhaft haltbare Teilekennzeichnung
- Schnelle, einfache und wirtschaftliche Kennzeichnungstechnologie
- Gesetzliche Vorgaben (VDA 5005, VDA 5010, VDA 5510, REACH-Verordnung)
In nahezu allen Bereichen der Automobilindustrie und in deren in Zulieferbetrieben werden industrielle Laser-Kennzeichnungslösungen eingesetzt. Dabei werden unterschiedlichste Fahrzeugteile mit Codes und Beschriftungen versehen. Diese unterstützen die Identifizierung, Nachverfolgung und Verwaltung der Fahrzeugteile entlang des gesamten Produktionszyklus‘ und der Lieferkette.
Anwendungsbeispiele für die Komponentenkennzeichnung
- Berührungsfreie Direktbeschriftung (Direct Part Marking - DPM) von Bauteilen mit Laser
- Kennzeichnung von keramischen Rußpartikelfiltern per CO2-Laser
- Qualitätsmarkierungen, Fehlermarkierungen und Gutteilkennzeichnungen für Aufschluss über Qualität und Zustand von Bauteilkomponenten
- Plagiatschutz für sicherheitsrelevante Bauteile
- Rückverfolgung und Eingrenzung fehlerhafter Chargen
- Umsetzung von Kunden-/Gesetzesvorgaben
Entdecken Sie die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten unserer industrietauglichen Laser-Kennzeichnungslösungen. Sie ermöglichen Prozesssicherheit, Automatisierung und die Rückverfolgbarkeit in der Fahrzeugindustrie.
In den Basisspezifikationen VDA 5005 und VDA 5510 beschreibt der VDA (Verband der Automobilindustrie e.V.) Prozesse und Verfahrensweisen zur Vor- und Rückverfolgbarkeit von Fahrzeugteilen und zur Identifizierbarkeit ihrer technischen Ausführungen.
Die Basisspezifikation VDA 5010, herausgegeben vom VDA (Verband der Automobilindustrie e.V.) dient der Information über relevante Belieferungsformen in der Automobilindustrie.